Das Problem
Die E-Rechnung ist eingeführt, und eines ist klar: Sie wird bleiben. Doch wie erwartet, hat sie noch keinen großen Umbruch ausgelöst. Die ersten E-Rechnungen trudeln zwar langsam ein, aber bisher nur spärlich. Das Ergebnis? Ein uneinheitliches Chaos, das Kanzleien vor neue Herausforderungen stellt.
Mandanten schicken weiterhin einen prall gefüllten Ordner mit Papierbelegen – manchmal sogar inklusive ausgedruckter E-Rechnungen. Warum? Weil sie oft nicht einmal wissen, dass es sich um eine ZUGFeRD-Rechnung handelt. Andere kombinieren analoge und digitale Belege, was die Abläufe zusätzlich erschwert.
Das Problem ist offensichtlich: Es fehlt an einem klaren Standard. Ein bisschen digital hier, ein bisschen analog dort – so kann keine effiziente Buchhaltung funktionieren.
Lösung:
Die Digitalisierung in der Buchhaltung ist in vollem Gange, doch sie entfaltet ihr Potenzial nur, wenn klare Regeln herrschen. Die Lösung? Du gibst deinen Mandanten einen verbindlichen Standard vor – und zwar zu 100% digital!
Mit hmd.dts oder hmd.workflow setzt du auf bewährte Tools, die eine effiziente und lückenlose Übermittlung von Belegen ermöglichen. Deine Mandanten können flexibel wählen, wie sie die Belege digital übermitteln:
✅ über den asp.client,
✅ das hmd.netarchiv oder
✅ die hmd.KanzleiApp.
Vorteile:
Warum lohnt sich das?
✅ Kein Papierchaos mehr
Und es kommt bestimmt keiner auf die Idee eine ZUGFeRD Rechnung auszudrucken.
✅ Effizientere Prozesse
Auch die Digitale Belegverarbeitung kann sofort genutzt werden.
✅ Passgenau
Ob asp.client, hmd.netarchiv oder hmd.KanzleiApp – für JEDEN Mandanten geeignet.
Was ist zu tun?
Der erste Schritt ist klar: Lege deine Mandanten für hmd.dts im Portal an und schalte sie frei.
Mein Tipp: Gib ihnen mindestens die Kategorien Eingangsrechnungen und Ausgangsrechnungen mit.
Aber Achtung: KEIN „Rechnungswesen“! Dieser digitale Schuhkarton hilft niemandem und führt nur zu Chaos.
Falls es für bestimmte Mandanten sinnvoll ist, kannst du natürlich weitere Kategorien hinzufügen – immer mit Bedacht.
Das war der einfache Teil.
Jetzt kommt es auf dich an: Mach 2025 zum Jahr der klaren Standards! Sag deinen Mandanten unmissverständlich, dass du für die Buchhaltung ab sofort keine analogen Belege mehr akzeptierst. Auch Belege, die per E-Mail geschickt werden oder die du irgendwo selbst herunterladen musst, gehören der Vergangenheit an.
Der neue Standard ist hmd.dts.
Hier werden alle Belege zentral und digital gesammelt – effizient, übersichtlich und zukunftssicher.
Setze klare Regeln und kommuniziere sie deutlich. Nur so kannst du eine reibungslose digitale Belegverarbeitung sicherstellen und deine Mandanten aktiv in die Zukunft führen.
Fazit:
Du musst jetzt sehr wahrscheinlich etwas tun, denn es ist sowohl für Dich als auch für den Mandanten von Vorteil!
Hinweise: Die Beschreibung bezieht sich auf Produkte der hmd-software AG.
Wenn Dir diese Funktion gefallen hat, dann schau doch nach meinen anderen Beiträgen zum #functionmonday oder auch zu den Tipps und Tricks zur Buchhaltung an.
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